Hommage an den Blockrand

Der Blockrand ist Vergangenheit und Zukunft. Auch wir besinnen uns an der Stadtgrenze zu Zürich auf überlieferte Gestaltungsqualitäten: Die Aussenhaut ist hart und kulissenhaft überhöht, mit scharf aus der Mauer gestanzten Lochfenstern – eine Antwort auf die Strasse, den Lärm, die Stadt. Der Sockel saugt die Bewohner ins Innere. Der Hofraum bildet eine bewegte Schale – ein Futteral für Menschen, ein Schalldämpfer. Wohnungen, nicht Treppenhäuser, besetzen die Ecklagen. Die Kombinatorik aus Spänner und Gang birgt weiteres Potenzial. Drei Tore sind eine Aufforderung, die grüne Binnenwelt zu betreten. Nur der Lärm bleibt draussen…